Hausbau
 

Der Weg zum Haus
Schaffe schaffe, Häusle baue


Im Juni 2005, knapp ein Jahr nach unserer Traumhochzeit, hatten wir immer mehr den Wunsch, ein Haus zu bauen bzw. zu kaufen. Wir haben uns viele Häuser im Umkreis unseres Dorfes angesehen, aber uns wurde klar, daß wir gern in unserem Dorf wohnen bleiben möchten.

Wir erfuhren, daß auf einer ehemaligen Hofstelle im Dorfkern eine Reihenhausanlage mit 6 Wohneinheiten entstehen soll.
Die Tatsache, daß man natürlich einen Nachbarn direkt nebenan hat, hat uns viele schlaflose Nächte gekostet, aber wir haben dann schließlich JA zu unserem Endhaus gesagt. Der Kaufvertrag wurde am 29.08.05 geschlossen.


Die Bauarbeiten hatten zu diesem Zeitpunkt schon begonnen, aber wir konnten noch komplett alles mitbestimmen, wie z.B. Auswahl der Klinker des Hauses, Aufteilung der Zimmer, Auswahl der Küche, Fliesen, Laminat, Treppen, Farbe der Wände, Positionierung der Steckdosen und Lichtschalter usw usw.
Wir konnten den Bau unseres Hause jeden Tag live miterleben und hatten keinen Streß, da es ja quasi für uns gebaut wurde. Echt ein kleiner Luxus.


Richtfest fand am 16.09.05 statt.
Wir bestellten jede Menge Getränke und Erbsensuppe.
Vormittags begannen die Vorbereitungen. Es wurden Partygarnituren von der Feuerwehr geholt und aufgestellt. Außerdem haben wir eine Partylichterkette in der Wohnstube an die Wände angebracht und eine kleine Musikanlage aufgestellt, es sah richtig nett aus. Die Resonanz war sehr gut. Die ganze Familie war da, einige Kollegen von uns, die Feuerwehrkameraden meines Mannes, einige Nachbarn und natürlich der Architekt. Es war ein super schönes Fest, an das ich immer noch gern zurückdenke.





Dann ging alles ganz schnell, das Dach wurde gedeckt und dann kamen die Fenster und langsam aber sicher ging es an den Innenausbau.









Am 01.04.06 war Einzugstag. Es war ein richtig toller, aber anstrengender Tag. Wir hatten so viele fleißige Helfer, so daß wir schnell alle Sachen ins neue Heim transportieren konnten und sogar noch Zeit hatten, am Nachmittag alle Schränke und natürlich das Bett aufzubauen.

In den Wochen danach wurde der Hofplatz gepflastert und unser Doppelcarport wurde endlich aufgebaut.

Am Ostersamstag haben wir den Vorgarten angelegt. Am kommenden Wochenende wurde der Holzzaun zum Nachbargrundstück aufgestellt. Am 1. Mai wurde der hintere Garten mit einer Fräse aufgelockert. Nun konnten wir unsere Gartenplanung in die Tat umsetzen.

Im Sommer 2007 legten wir uns einen schicken Ofen zu, diese herrliche Wärme möchten wir nicht mehr missen im Winter.

 
Ja, und nun wohnen wir inwzischen schon 4 Jahre hier und wir können uns nichts anderes mehr vorstellen.


Der schönste Raum in unserem Haus ist für mich das Dachbodenzimmer, was zwar schön ausgebaut ist, momentan leider aber nur als Abstellraum und Eisenbahnzimmer meines Mannes genutzt wird. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Nord-Ostsee-Kanal. Ich stehe sehr oft am Fenster und schaue einfach nur in die Landschaft. Mein Wunsch ist es, dieses Zimmer nochmal als kleine Wellness-Oase einzurichten.

Außerdem ist unser Ankleidezimmer neben dem Schlafzimmer mein großer Stolz. Schwiegerpapa hat uns einen, nur speziell für diesen Raum zugeschnittenen, Einbauschrank gebaut, der einfach nur perfekt ist.
 
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